Schüler*innen durchlaufen an einem Tag mindestens sechs Stationen mit praktischen Übungen aus unterschiedlichen Berufen, um ihre einen Fähigkeiten, Stärken und Neigungen kennen zu lernen und sich beruflich zu orientieren.
Schüler*innen von städtischen Realschulen in München.
Mit systematischen Kompetenzprofilen soll der berufliche Orientierungsprozess unterstützt, der Übergang von der Schule in die Ausbildung erleichtert und Ausbildungsabbrüche reduziert werden.
Worum geht es?
Schüler*innen erproben in einer Profilwerkstatt Berufsfelder an verschiedenen Stationen. Berufsfeldspezifische Aufgabenstellungen und der Einsatz typischer Arbeitsmittel und –materialen ermöglichen den Jugendlichen praktische Erfahrungen in den Berufsfeldern. Nach jeder Station erfolgt eine detaillierte Einschätzung durch eine*n Beobachter*in sowie durch Selbsteinschätzung. In einem Gesamtbogen werden die Ergebnisse aller Stationen erfasst. So kristallisiert sich das persönliche Berufswahlprofil der Schüler*innen hinsichtlich der beruflichen Vorlieben und Interessen sowie der dafür vorhanden Kompetenzen heraus. Auf dieser Grundlage findet ein individuelles Auswertungsgespräch statt. In einer Lernvereinbarung werden die passenden nächsten Schritte und Zielsetzungen festgelegt.
Zusätzlich werden sämtliche Aufgaben aus den Berufsbereichen nach ausgewählten Stärken (Kernkompetenzen) ausgewertet. Der Schüler bzw. die Schülerin erhält ein Zertifikat über die ausgewiesenen Kompetenzen.
Es werden die folgenden Berufsfelder an mindestens sechs Stationen durch typische Übungen und Aufgaben aus diesen Berufsfeldern erprobt.
Adresse: | Sonnenstr. 12a 80331 München |
E-Mail: | s.eisenbarth@etc-muenchen.de |
Tel.: | +49 152 53406125 |
Fax: | +49 89 549177-44 |
Die Profilwerkstatt an Realschulen wird durch die Agentur für Arbeit und durch das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München gefördert.